Bei Brisant lief am Mittwoch ebenfalls ein schöner Beitrag über Kristen, mit einigen neuen Interview-Ausschnitten aus Cannes 2016 und 2012. 😍 (ab Minute 25:14)
Ganz besonders gefällt uns natürlich die Bildunterschrift: *stolz wie Oskar*
Liebe Leute,
heute ist es endlich so weit: PERSONAL SHOPPER startet in den Kinos! 🙌
© Weltkino |
Und wie immer bei deutschen Kinostarts möchten wir euch einen Überblick über ausgewählte Rezensionen, Beiträge und Interviews geben, bei denen wieder einmal tolle Sachen über Kristen auftauchen :) Unsere Rezension könnt ihr übrigens hier nachlesen.
Fangen wir mit einigen Interviews an:
Die FAZ führte ein längeres Gespräch mit Kristen, welches ihr euch hier in voller Länge durchlesen könnt. Einen kleinen Teaser haben wir aber:
Welche Beziehung haben Sie zu Smartphones? Ist es wie für Maureen im Film, das dominierende Kommunikationsmittel Ihres Alltags?
Kristen: Smartphones sind eine konstante Quelle für Ablenkung. Auch ich bekenne mich schuldig, mich zu oft davon ablenken zu lassen. Es ist schon seltsam, wie intensiv man sich mit Textnachrichten beschäftigt: Man interpretiert eine tiefere Bedeutung in die Tatsache hinein, dass da drei Punkte statt eines einzigen benutzt wurden oder dass zwischen Wörtern ein extra Leerzeichen eingefügt wurde.
Olivier Assayas wurde, da er im Oktober beim Filmfest Hamburg PS vorgestellt hat, häufig interviewt und hat sehr viele schöne Sachen über Kristen und den Film erzählt. Dies könnt ihr euch unter anderem in einem Beitrag von Deutschlandradio Kultur und NochnFilm anhören/anschauen 😎
Und Simone hat uns via Twitter auch noch ein kurzes Interview aus der Vogue abfotografiert:
Lars Eidinger ist auch ein echt cooler Typ, da lohnt es sich, das ganze Interview zu schauen, auch wenn er über Kristen & Personal Shopper nur in der 1. Hälfte redet😉
In einem anderen Interview mit spot on erzählt er übrigens, dass er Twilight gar nicht so schlecht fand (höhö) und eventuell bald mit (Achtung!) Rob zusammen High Life dreht! Mehr dazu hier.
Kommen wir nun zu den Kritiken:
Ja, nichts ist beglückender als unter der Regie von Olivier Assayas dem Spiel von Kristen Stewart zuzusehen: Wobei, Spiel klingt hier schon falsch. Denn mehr noch geht es darum, ihrer Präsenz beizuwohnen, zu erfassen, wie intensiv anwesend diese Frau sein kann, wie sie sich durch die Welt bewegt, Gegenstände anfasst, Maschinen bedient, sich eine Zigarette anzündet, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres in der Welt, als dass sich alles irgendwie fügt, jedenfalls alles, was eine greifbare Gestalt hat. Die komplette, sehr positive (!) Kritik könnt ihr hier lesen.
Quotenmeter befassten sich ebenfalls intensiv mit dem Film und gehen auch auf Kristens Werdegang ein👍 Hier geht's zur Rezension.
Falls euch der ehemalige Frühstücksfernseh-Kritiker "Pöni" noch etwas sagt (ich find den ja immer mega-lustig ^^), der hat eine kurze Radiokritik gegeben: hier, ab Minute 02:45 (Er fand den Film übrigens nicht gut, aber wir können ja Kritik vertragen😝)
Mit der goldenen Kamera sprach Kristen auch ein bisschen über ihre Familie:
Wir unterstützen und schützen uns sehr. Ich bin zwar die Jüngste in meiner Familie, aber auch das einzige Mädchen. Dadurch fühle ich mich oft wie die ältere Schwester. Ich kenne also den Zwiespalt, wie man einerseits total wütend auf seinen Bruder sein, aber ihn auch total lieben kann. Komplettes Interview: hier
Ich werde nicht alle regionalen Artikel posten, das sprengt den Rahmen, aber ein paar Highlights habe ich online entdeckt: Die Augsburger Allgemeine schreibt folgendes:
Wahrscheinlich würde diese unausgegorene Mischung in sich zusammenfallen, wenn Kristen Stewart die Angelegenheit nicht mit ihrer ruhigen, wachen Präsenz erden würde. Mit Assayas letzten Film „Die Wolken von Sils Maria“ hatte sie bereits im europäischen Kino angedockt und beweist sich hier erneut als melancholisches Kraftzentrum, das das gezielt vage Erzählkonzept des Filmes souverän zusammenhält. **** Kompletter Artikel hier
Besonders hervorheben möchte ich aber noch 2 Artikel, denn die haben wirklich schöne Worte über Kristen und ihre Leistung(en) der letzten Jahre gefunden - unbedingt lesen!
"Trotzdem ist "Personal Shopper" von Olivier Assayas eine sehenswerte Produktion, und der Grund ist die Hauptdarstellerin Kristen Stewart. Die 26-Jährige bewegt sich wie in einem Traum, das ist geträumte Gegenwart, und man schaut ihr fasziniert zu. Sie ist nicht zu fassen, und am Ende denkt man, dass vielleicht keine andere Schauspielerin so gut in diese Zeit passt wie die Frau aus Los Angeles." mehr auf tonight.de
und Moviepilot sang ebenfalls eine Lobeshymne 💗 "Eine schauspielerische Offenbarung"
Ein
klassischer Star ist sie dadurch nie gewesen, ihre Ausstrahlung hat
etwas Einnehmendes auf unangestrengte und natürliche Art: Wenn
Stewart die Leinwand betritt, scheint sie Aufmerksamkeit nicht auf
sich, sondern die darin abgebildeten Konflikte ziehen zu wollen. Und
natürlich gilt unser Blick am Ende doch nur ihr allein, weil sie
sich Räume sanft erschließt und nicht grob erobert.
Und solltet ihr mehr auf Video-Kritiken stehen, dann gibt es hier auch noch eine Filmanalyse von Robert Hofmann.
Ein paar weitere Kritiken, für die, die bis hierhin durchgehalten haben:
Taz: "Personal Shopper - Gestörter Signalverkehr"Welt: "Die Geister die SMSen werde ich nicht los" Berliner Zeitung: "Ewig aufgeschobene Endgültigkeit" artechock: Personal Shopper Kritik Gala: Kritik Morgenpost Gespensterische Leere.
Ihr habt noch lesenswerte Kritiken gefunden? Dann schreibt uns gerne!👋