Nach eeeewwig langer Wartezeit ist es morgen endlich soweit und der von uns mehr als heiß erwartete AMERICAN ULTRA startet in unseren Kinos! Gleich vorweg verlinken wir euch zur Kinosuche. Bei den insgesamt über 200 deutschen Kinos, die den Film zeigen werden, habt ihr bestimmt alle die Chance, den Film zu sehen :D
Ich persönlich hatte schon vor einigen Wochen die Möglichkeit, mir den Film anzuschauen und war begeistert! Für gewöhnlich gucke ich eher selten Action-Filme und noch seltener Kifferfilme, aber ein Glück beschränkt sich Kristen auf kein einziges Filmgenre, sodass man immerwieder in den Genuss von Filmen kommt, die man ohne sie sicherlich nie geschaut hätte. Die Geschichte sollte mittlerweile jedem bekannt sein, dennoch eine kurze Zusammenfassung:
Mike und Phoebe wohnen seit Jahren in einer amerikanischen Kleinstadt und genießen ihr entspanntes Leben zu zweit. Mikes schlimme Panikattacken, die er bekommt, sobald das Paar auf Reisen gehen will, ermöglichen es beiden nicht wirklich die Stadt zu verlassen. Eines Tages betritt eine Frau den Supermarkt, in dem Mike jobbt und übermittelt ihm eine wirre, nicht verständliche Botschaft. Diese allerdings war ein Codewort um den eigentlichen Geheimagenten, zu dem Mike ausgebildet wurde, zu aktivieren. Die CIA haben es auf Mike abgesehen und auch Phoebe entpuppt sich als jemand ganz anderes, als sie eigentlich vorgibt zu sein...
Ja, die Geschichte klingt abgefahren und das ist sie auch! Es sind wirklich coole Actionszenen, die uns der Film bietet. Nicht nur wir, sondern vor allem Mike selbst ist verwundert, wie er es immerwieder schafft, seine Gegner mit den alltäglichsten Sachen aus dem Weg zu räumen und ihm dabei zuzusehen macht riesigen Spaß. Aber natürlich auch Kristen hat etliche Actionszenen, die mit einem krachigen Soundtrack perfekt untermahlt werden. Mir persönlich hat besonders die Beziehung und Chemie zwischen Jesse und Kristen gefallen, das ist definitiv eins der größten Pluspunkte des Films. Kristen beweist erneut, dass sie keine Scheu vor neuen Rollen hat und durchaus auch in mainstreamigen Komödien funktionieren kann - bitte mehr davon!
Wie immer haben wir einige der schönsten deutschen Kritiken für euch zusammengestellt, durch die ihr euch gern nach dem *KLICK* lesen könnt.
Ansonsten bleibt nur zu sagen: Auf in die Kinos mit euch und zeigt den Konkurrenzfilmen des Wochenende (Crimson Peak, Hotel Transylvannien & Black Mass) dass wir die besten Fans sind!!! :)
Moviejones.de "Stewarts Schauspiel wirkt natürlich genug, der man gerne mal zu wenig
Ausdruck unterstellt und die dieser Tage alles gibt, um sich bloß von Twilight loszustrampeln.
Dabei wirkt sie nicht gehetzt und so nimmt man ihr den verliebten Twen
irgendwo im Nirgendwo ab. An ihrer Seite Eisenberg, der zwischen
bedrohlich in seiner Rolle als reaktivierter Agent und überfordertem
Normalo schwankt und dessen Wahl als Supermans Nemesis besonders in
langsam hochfahrenden Szenen mit gesenktem Blick so unfassbar
verständlich wirkt."
filmstarts.de"Aber obwohl sich die dramatischen und die lustigen Elemente immer wieder
gegenseitig ins Gehege kommen, gibt es auch Bereiche, in denen sich die
Ernsthaftigkeit auszahlt: So ist die Stoner-Beziehung zwischen den hier
wiedervereinten „Adventureland“-Co-Stars
Jesse Eisenberg und Kristen Stewart, der am Anfang angenehm viel Zeit
eingeräumt wird und die sich nach einigen überraschenden Twists auf
spannende Weise weiterentwickelt, tatsächlich sehr berührend – so hätte
sie auch in einem Sundance-Indie und nicht nur in einer
Mainstream-Kiffer-Comedy überzeugt."
gamona.de "Was die schauspielerische Leistung angeht, muss sich niemand im Film
verstecken. Doch besonders Hauptfiguren Jesse Eisenberg und Kristen
Stewart sollten hier gelobt werden. Denn sie bauen den romantischen Teil
in die Geschichte mit ein und es ist äußerst selten, dass in einer
Action-Komödie dieser Part überzeugend gespielt wird. Die beiden
bekommen es hin, harmonieren super zusammen und schaffen es, sympathisch
und angenehm zu wirken. Ihre Probleme sind – bis zu einem gewissen
Punkt – unsere Probleme und ihre Art miteinander ist die Art, die jeder
von uns kennen sollte."
cinetastic.de "Von Seiten der Darsteller her passt es wie die Faust aufs Auge, denn
nach „Adventureland“ stehen Jesse Eisenberg (The Social Network) und
Kristen Stewart (Snow White and the Huntsman) erneut gemeinsam vor der
Kamera, auch wenn man deren Spiel hier nicht ganz ernst nehmen sollte.
Beide stehen doch recht viel unter Drogen (zumindest vom Äußeren her),
beide spielen das verliebte Kifferpärchen, während als Running Gag ein
Heiratsantrag bis zum Ende durchzelebriert wird, der ständig schief
gehen soll. Beide machen Spaß in ihrer jeweiligen Rolle, unterhalten und
zeigen einmal mehr, welch abgedrehte Figuren sie in der Lage sind zu
spielen."
fritzislike.wordpress.com Was den Film allerdings besonders trägt ist die Dynamik zwischen Eisenberg und Stewart, die sie schon in Adventureland
(2009) unter Beweis gestellt haben. Man kauft den Zweien ihre highe
Glückseligkeit echt ab, was man zu einem richtig schönen Ende hätten
nutzen können.