Jedenfalls gibt es auf GOSSIPCOP schon einen kleinen Einblick in das Interview. Es ist bisher nur eine Übersetzung des französischen Artikels ins Englische und nun von uns noch ins Deutsche. Ergo werden sicher ein paar "Stille Post" Fehler entstehen :)) Bis das Magazin auf dem Markt ist, muss es aber erstmal reichen. Im Interview spricht er über die Zeit nach Twilight, warum er sich von Social Media Kanälen fern hält und über seinen "Rebellenstatus". --> Für uns macht ihn wohl gerade sein fesher Ohrring rebellisch :D Ich weiß immer noch nicht, ob ich das schön finden soll oder einfach nur befremdlich... Aber ich lasse mich gern von weiteren Bildern des Numéro Shoots überzeugen.
So nun aber:
Interview
Zum Ende der Twilight Saga sagt Rob wohl folgendes:
"Ich denke, das Publikum hat ein gewisses Bild von mir behalten.Oftmals hab ich das Gefühl, dass ich mich ständig beweisen muss. Ich habe noch nicht genügend Hauptrollen ergattert, in denen ich sie von meiner Vielseitigkeit überzeugen konnte. Während ich darauf warte, gehe ich aber meinen Weg. Mit der ständigen Erinnerung, mich immer wieder neu zu entdecken."
Der Filmstar gibt zu, "Es hat mich Jahre gekostet herauszufinden, was denn genau mit diesem Twilight Boom alles so auf mich zu kam. Vor all dem hatte ich noch keinen Karriereplan, keine spezielle Ambition. Ich musste diese von Zeit zu Zeit kreieren. Aber da ist immer noch ein hohes Maß an Unsicherheit dabei."
Pattinson sagt weiter, "Ich habe immer noch viele Selbstzweifel. Die Menschen, mit denen ich arbeite, wissen das. Drei Wochen vor Drehbeginn, werde ich panisch und rufe alle meine Freunde und meine Familie an und sage ihnen, dass ich niemals dazu in der Lage bin das zu machen. In dem Moment glaube ich wirklich, dass das der Wahrheit entspricht. Mein Selbstbewusstsein verlässt mich, reduziert aufs Minimum. Und dann ist es wieder da, in dem Moment wo ich das Set betrete. Obwohl ich das weiß, passiert es das nächste Mal genauso wieder. Mittlerweile hören meine Leute mir da gar nicht mehr richtig zu."
Wenn er nicht arbeitet, sagt Pattinson, "dann lasse ich mich selbst einfach mal richtig durchatmen. Es ist wie in Liebesbeziehungen: Wenn wir da hineingehen und alles geben ohne die kleinste Perspektive, ist es von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Verschmutzt. Ich liebe es andere Dinge in mein Leben zu lassen, im kreativen Sinne." Er erzählt weiter "L.A. zu verlassen hat mir auch dabei geholfen, meine innere Ruhe zu finden. Wenn wir dort sind, arbeitet das Hirn so schräg. Wir glauben, dass wir vom Radar verschwinden nur weil wir mal eine Woche verschwinden. In England, wo ich immer wieder hin zurückkomme, arbeitet keiner, mit denen ich mich treffe, in der Filmindustrie."
Aber selbst wenn Pattinson versucht keine Aufmerksamkeit zu erhalten, die Gespräche um ihn im Internet kursieren weiter. "Manchmal habe ich Phasen, in denen mich das richtig wütend macht. Ich frage mich, wonach die Leute denn suchen, wenn sie meinen Namen suchen. Sicherlich Klatsch."
Pattinson sagt weiter "Jetzt wo ich das gesagt habe, meine Karriere hat darunter nicht gelitten. Ich bin noch auf keiner Blacklist für irgendwas. Ich arbeite mit wem auch immer ich woll....Also habe ich auch keine Intention den Zuschauern ein anderes Bild von mir aufzudrücken. Eines Tages vielleicht, werde ich differenzierter gesehen. Aber, ich muss zugeben: ab und an falle ich in das Internetnetz zurück und google mich selbst. Schaue mir an, was da so über mich gesagt wird. Immerhin habe ich mich noch nie genötigt gefühlt irgendwas zu kommentieren."
"Manchmal würde ich das gern tun und ich würde auch gern einen Twitter-Account haben, um auf alles zu antworten", verrät Pattinson. "Aber ich weiß, ich würde zu viel Zeit daran verschwenden. Ich würde die ganze Nacht daran sitzen. Nichtsdestotrotz hoffe ich, so ein Leben vermeiden zu können. Deshalb melde ich mich nicht an."
Am Ende des Gesprächs fragt man ihn, über die "rebellische Phase" während der Twilight Zeit und ob er sich selbst so sieht/je gesehen hat. "Um ehrlich zu sein, ich begebe mich nicht in Situationen, in denen mich andere herumschubsen oder mich ändern wollen. Die Freiheit zu haben, mir Leute auszusuchen mit denen ich arbeiten will, mit denen ich etwas Produktives hervorbringen will ist toll - die, die mich in ihren Filmen sehen wollen, haben kein falsches Bild von mir. Sie versuchen also nicht mich zu verändern oder zu verbiegen."
Pattinson erzählt weiter, "Ich bereue nicht, in der Vergangenheit rebelliert zu haben, wenn es angemessen war. Wenn wir uns in jungen Jahren nur anpassen, führt das sicher zum Disaster. Wir enden damit, nicht zu wissen wer wir sind und fangen einfach an Hotelzimmer zu zerstören."
Der britische Star fügt noch hinzu, "Ich weiß, wer ich bin. Zumindest fast."
Das komplette Interview mit Rob' s Cover Story erscheint morgen.